Erkrankungen im Alter

Im Alter richtet sich der Blick immer öfter zurück in die Vergangenheit: Auf die Jugend, die eigenen Kinder, aber auch die Umbrüche und Katastrophen, die das 20. Jahrhundert keinem der heute älteren Generation erspart hat.

Und ältere Menschen wünschen sich nichts mehr, als dass die Menschen, die sie großgezogen und deren Leben sie von Anfang an begleitet haben, auch in ihren letzten Lebensjahren und -monaten an ihrer Seite sind. Die medizinische Versorgung kann diese persönliche Fürsorge nicht ersetzen – aber auch umgekehrt können Angehörige, wenn sich eine Demenz oder eine andere unheilbare Krankheit entwickelt hat, nicht ohne fachliche Unterstützung auskommen.

Dieses Kapitel gibt alle Informationen, damit Sie diese Hilfen verstehen und optimal in Anspruch nehmen können.

Angina pectoris trotz Bypass

Gefäßkrämpfe als häufige Ursache

 Angina-pectoris-Beschwerden können auch auf Gefäßkrämpfe zurückgehen.
Sandra Göbel/Deutsche Herzstiftung Angina-pectoris-Beschwerden können auch auf Gefäßkrämpfe zurückgehen.

Angina pectoris – wiederkehrender Schmerz im Brustkorb – geht oft auf eine Mangeldurchblutung des Herzmuskels zurück. Kann diese als Ursache ausgeschlossen werden, sind häufig Gefäßkrämpfe

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Lebensqualität trotz Parkinson

Medikamente und Physiotherapie helfen

 Wandern erhält die Beweglichkeit bei Parkinson.
Susanne Schmid/Apothekerkammer Niedersachsen Wandern erhält die Beweglichkeit bei Parkinson.

Zitternde Hände, Gangunsicherheit und Muskelstarre – Morbus Parkinson bringt viele Veränderungen mit sich. Physiotherapie, eine konsequente Medikamenteneinnahme und Freizeitaktivitäten wie Kunst

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Verzerrtes Sehen – wie kommt das?

Ursachen und Therapien

 Verzerrtes Sehen kann in der Regel gut behandelt werden.
Sandra Göbel/Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. Verzerrtes Sehen kann in der Regel gut behandelt werden.

Wenn die Fugen der Fliesen im Bad plötzlich krumm erscheinen oder der Fensterrahmen eine Beule zu haben scheint, dann ist das ein Alarmsignal. Welche Ursachen verzerrtes Sehen haben kann. Verzerrte

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Depressionen im Alter

Risiko Gedächtnisstörungen

 Depressionen als mögliche Ursache für Gedächtnisstörungen im Alter.
Julia Schmidt/DGGPP Depressionen als mögliche Ursache für Gedächtnisstörungen im Alter.

Im höheren Alter nimmt die Gedächtnisleistung zunehmend ab. Grund dafür sind nicht nur kognitive Störungen oder Demenz, sondern ebenso Depressionen. Worauf Sie achten und wann Sie zum Arzt gehen sollt

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Schlafstörungen im Alter

Müdigkeit ist keine Alterserscheinung

 Chronische Müdigkeit ist keine gewöhnliche Alterserscheinung.
Sandra Göbel/Deutsche Gesellschaft für Geriatrie Chronische Müdigkeit ist keine gewöhnliche Alterserscheinung.

Senioren schlafen weniger als jüngere Menschen. Zusätzlich ist der Schlaf älterer Menschen störanfälliger. Solange sie sich dennoch fit und ausgeruht fühlen, besteht kein Grund zur Sorge, berichten di

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Pflegestufen

Ruth Mamerow, Dr. med. Arne Schäffler

Die Einteilungsregeln der 13s08Pflegestufen sind kompliziert, die folgende Auflistung ermöglicht aber eine erste Orientierung: Pflegestufe I, erheblich pflegebedürftig (55 % der zu Hause versorgten

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Pflegebedürftigkeit

Ruth Mamerow, Dr. med. Arne Schäffler

Der Begriff der 13b01Pflegebedürftigkeit ist dehnbar. Ein Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung besteht nur dann, wenn der Bedarf nach gesetzlich definierten Maßstäben anerkannt ist. Diese Ma

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Die fünf Phasen des Sterbens

Dipl.-Pflegew. (FH) Carmen Happe, Ruth Mamerow, Dr. med. Arne Schäffler

Das Aufklärungsgespräch über das Sterben setzt eine Folge von Gedankenketten, Erinnerungen und Einsichten in Gang, die zwar jeder individuell erlebt, die aber in den meisten Fällen bestimmten Mustern

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Die falsche Frage: Wie lange habe ich noch?

Dipl.-Pflegew. (FH) Carmen Happe, Ruth Mamerow, Dr. med. Arne Schäffler

Viele meinen, mit der Diagnose „Krebs“ oder einer anderen unheilbaren Krankheit stehe der Tod in der Tür. Doch auch im „normalen“ Leben ist die Lebenszeit begrenzt und der Tod

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Pflegestufen und Pflegegrade

Ruth Mamerow, Dr. med. Arne Schäffler

Nach dem Grad ihres Hilfebedarfs werden pflegebedürftige Menschen einer von drei Pflegestufen zugeordnet. Je höher die Pflegestufen, desto höher die Leistungen. Die Einteilungsregeln der 13s08Pflegest

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